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Turngemeinschaft Römerstadt e.V.

Frankfurt am Main

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Vereinsfusion mit der TSG Nordwest
Die Turngemeinschaft Römerstadt e.V. war von 1950 - 2021 ein Breitensportverein aus dem Nord-Westen von Frankfurt. Von einigen Wettkampfmannschaften im Bereich Volleyball abgesehen, war er ein Gesundheits- und Breitensportverein.
Mit Fusion vom 01.01.2022 sind alle Sportangebote in der TSG Nordwest 1898 e.V. aufgegangen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.tsg98.de/.

 

männliche Senioren wieder in der HVV-Liga

Die erste Saison seit gefühlten 20 Jahren. Unsere Alt-Senioren auf BFS-Männer Tour. Überraschender zweiter Tabellenplatz zum Saisonstart.

04.10.2011 - Volleyball männl. Senioren (Nnn) Viele Jahre Pause und „nur“ erfolgreiche Meisterschaften im Seniorenbereich (gerade Hessenmeister Ü59!), dass ist nun vorbei. Über den BFS-Bereich des HVV gab es erstmalig die Möglichkeit für unsere Alt-Senioren mit Unterstützung der Mixer wieder eine offizielle Spielrunde mit überschaubaren Spieltagen zu bestreiten. Im Vorfeld einigte man sich mit dem Klassenleiter und den anderen drei Teams, dass man insgesamt 4 Spieltage im Turniermodus „Jeder gegen Jeden a zwei Gewinnsätze“ spielen wollte. Am letzten Sonntag fand in Weißkirchen das erste Aufeinandertreffen statt und wir waren auf das Spielniveau und die Gegner sehr gespannt. Zunächst erkannten wir, dass die Teams (uns eingeschlossen) alle in etwa auf einen Niveau standen und sahen ein gutes Spiel zwischen dem TV Oberstedten und Dortelweil. Danach folgte unser erster Auftritt, ebenfalls gegen Oberstedten.

Ohne Steller an diesem Spieltag – da alle Lehrer und Rentner abwesend waren - opferte sich zunächst Thomas und Andi in einem 4/2 System. Auf die Außenpositionen stellten wir Sascha und Andreas, die ihr erstes Ligaspiel ihrer frischen Volleyballkarriere bestritten. Da der Spielstand, oh Wunder, an einer Tafel angezeigt wurde, musste Sascha immerhin nicht alle zwanzig Sekunden fragen wie viel es steht. Er hatte schon genug damit zu tun seine Position auf dem Feld zu finden. In die Mitte starteten Dieter und Piotr und das Spiel ging los. Gegen die eingespielte Mannschaft von Oberstedten, die mind. gutes KL, vielleicht sogar BZL-Niveau hatten, hielten wir gut mit. Im zweiten Satz wechselten wir Ole für Sascha ein aber es reichte nicht ganz. In einem spannenden Spiel verloren wir mit 2:0 Sätzen und 25:22, 25:23 Punkten.

Sofort ging es weiter gegen die Dortelweiler. Wir begannen mit dem gleichen System und verloren den ersten Satz knapp mit 23:25 Punkten. Allerdings waren unsere Angriffe und das Blockspiel etwas schwächer wie im ersten Spiel, so dass wir uns entschieden dagegen was zu tun. Dieter wurde zum Steller (die Eingeweihten wissen was das heißt) und Andi zur Mitte. Durch diesen unerwarteten Schachzug kamen sogar unsere Gegner ins straucheln. Gefaustete zweite Bälle und unerwartete Blocks in der Mitte sorgten für die Wende. Wir gewannen den zweiten Satz mit 25:11 Punkten und den Tie-Break mit 15:11 Punkten klar. Nun mussten wir zunächst ein Spiel pfeifen und kühlten dabei aus. Anschließend wurde es schwer sich wieder zu erwären und zu motivieren.

Im dritten Spiel ging es gegen das vermeintlich schwächste Team des Tages, den TV Weißkirchen. Jeder Schritt war schwer und unser Spiel aufgrund der Müdigkeit und des Konzentrationsmangels sehr fehlerlastig. Ein Wechsel war nicht mehr möglich, da Sascha uns frühzeitig verlassen musste. Trotzdem führten wir immer ein paar Punkte bis kurz vor Ende des Satzes und gaben diesen unnötigerweise mit 24:26 Punkten noch ab. So wollten wir aber nicht verlieren und nahmen uns vor uns noch mal zusammen zu reißen. Im zweiten Satz drehten wir auf und gewannen mit 25:11 Punkten deutlich. Doch leider langte die Konzentration nur für diesen einen Satz. Im Tie-Break machten wir fast alle Punkte. Entweder durch vereinzelte Angriffe oder durch individuelle Fehler. Da kam schon etwas Frust auf. So verloren wir knapp mit 12:15 Punkten aber verdient den Tie-Break. Ein Trost war, dass es auch den Profis (siehe Damen EM) nicht anders ergeht und manchmal eben gar nix mehr läuft.

Fazit. Um es mit den Worten von Thomas zu sagen: „Sieger war die Schwitzung“. Wir hatten zweieinhalb schöne Spiele und freuen uns auf den nächsten Spieltag, bei dem wir den Alterdurchschnitt unseres Teams vermutlich nach oben heben werden, dafür aber dann mit Stellern spielen. Anwesend waren Dieter, Thomas (Senioren mittel), Andreas, Sascha (Senioren jung), Ole, Piotr, Andi (Mixed und eigentlich auch Senioren jung).

Spiel in Zahlen
Weißkirchen/Bad Homburg/Oberstedten - männl. Senioren 1:2; 2:1; 0:2
aktuelle Tabelle: BFS-Männer

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