04.10.2010 - Vereinsleben (ks) Was das miteinander zu tun hat? Nun, nachdem es am Vortag, dann in der Nacht und auch am Samstagmorgen immer noch regnete, rief der „Reiseleiter“ Karl Schneider beim Deutschen Wetterdienst an und erfuhr, daß das Regenband innerhalb der nächsten 3 Stunden schnell nach Osten abziehe und es zwischen 11:00 und 12:00 h höchstens noch kurze Schauer im Raum Hochheim gäbe, ansonsten trocken bliebe.
Ja, und wettermäßig verlief der Tag genau so, sogar ohne weitere Schauer. Ohne das zu wissen, fanden sich am Morgen immerhin 64 (!) Teilnehmer zu unserer Herbstwanderung ein. Und sie wurden nicht enttäuscht. Eine fast ebene Strecke von Hochheim an Main und Wickerbach entlang führte uns zur Mittagsrast ins Gasthaus Wiesenmühle. Hier gab es nur Lob für gutes und preiswertes Essen.
Somit war der „Grundstock“ für den Rückweg nach Hochheim gelegt, der im ersten Teilbereich allerdings einige Konzentration auf schlammigem Waldweg erforderte. Doch alle überstanden es zum Glück gut und ohne einen Sturz.
Als Entschädigung folgte eine sehr gute Strecke auf festen Wegen durch die Weinberge und mit sehr schöner Aussicht auf das Maintal und die dahinter liegenden Orte von Rüsselsheim bis Mainz.
Zum Ausklang des Tages saßen wir noch gemütlich im Weingut Quink-Klein zusammen, bevor uns die S-Bahn am frühen Abend wieder von Hochheim zurück nach Frankfurt brachte. Neben einem guten Glas Wein konnten wir die „verlorenen“ Kalorien dank Wurst- oder Käseplatte, Brezeln oder anderen „Kleinigkeiten“ zurückgewinnen. Was einige von uns nicht bedacht hatten: Federweiße und Flammkuchen gibt es Anfang Oktober nur in Rheinhessen bzw. vergleichbaren Anbaugebieten, während der Riesling im Rheingau erst 2 – 3 Wochen später geerntet wird. Aber diese „Enttäuschung“ hielt hoffentlich nicht zu lange an, zumal es ja reichlich "Ersatz" gab.
Nach dem Echo der Teilnehmer zu schließen, hat es allen wieder sehr gut gefallen und sie sind froh, dabei gewesen zu sein.-
Die Frühjahrswanderung 2011 soll am Samstag, 16. April, stattfinden. Als Ziel ist der untere Westerwald vorgesehen. Einzelheiten dazu folgen etwa Mitte März.

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