TG Römerstadt: Mit drei Frauenmannschaften auf dem „Nachbereitungsturnier“

Mit drei Frauenmannschaften auf dem „Nachbereitungsturnier“

Zum Saisonabschluss traten die Römerstädter Frauen „geballt“ bei dem Liederbacher Oster-Funturnier an.

09.04.2006 - Volleyball (wn) Mit neuen Regeln, die vom internationalen Volleyballverband getestet werden, wurde ein mit 12 Mannschaften besetztes Turnier durchgeführt. So muss der Spieler, der den Ball berührt das Feld verlassen oder ein markierter Spielfeldbereich mitten im Feld ist tabu, hier ist der Ball aus. Oder: Ein vom Gegner zu bestimmender Spieler muss den Angriff abschließen, sonst ist dies ein Punkt für die andere Mannschaft. Man spielt in der Mannschaft für einen Spielzug mit 1 – 3 weniger Spielern und bekommt bei Gewinn des Spielzuges soviel Extra-Punkte, wie Spieler weniger auf dem Feld waren. Es sind also interessante Regeländerungen, von denen die eine oder andere sicher in Zukunft auch in normalen Rundenspielen das Spiel noch attraktiver machen könnten. Oder es darf nur gebaggert werden, oder nur mit links über das Netz gespielt werden.
Die Römerstädter traten mit ihrer 1. und 2. Frauenmannschaft an. Das Besondere: Die jeweiligen Trainer durften als Libero mitspielen. Ob das immer zum Wohle der Mannschaft war, bleibt dahin gestellt ;-). Ich lege mal den Mantel des Schweigens darüber.
Die 3. Mannschaft nannte sich „Römerstadt Revival“ und bestand aus ehemaligen Römerstädter-Spielerinnen, die jetzt teilweise in anderen Vereinen oder gar nicht mehr spielen. Auch hier sollte der Trainer der 1. Frauenmannschaft als Libero mitspielen, aber er dachte vorausschauend und wollte mit seiner Weigerung die Revival-Mannschaft nicht unnötig schwächen.
Nach 9 Stunden und jeweils 5 Spielen platzierten sich die Mannschaften im Mittelfeld.
Römerstadt I: 5. Rang, Römerstadt Revival: 8. Rang und Römerstadt II: 9. Rang.
Anschließend traf sich der „harte Kern“ der 1. Frauen und Revival-Mannschaft wieder beim Inder in Liederbach. (siehe die Spielberichte vom 26.11. und 10.12. der Frauen 1, es gibt nichts Neues hinzuzufügen – doch: Janin verzichtete diesmal auf das Einpacken ihrer Schnitzel-Wochenration und der Libero der Frauen I kam endlich richtig zum schwitzen, wenn auch nur wegen der Schärfe des Gerichts).
Als Startgeld musste neben klingender Münze jede Mannschaft noch einen Kuchen zum Thema Frühling mitbringen. Nachdem letztes Jahr unser Kuchen mit Abstand den 1. Preis gewonnen hatte, war die Motivation entsprechend. Aber dieses Ergebnis war nur schwer zu toppen, und so gewann diesmal Zeilsheim den Kuchenpreis. Wobei nicht allein die Optik, sondern auch der Geschmack vom Wertungsteam berücksichtigt wird.
Mal sehen, ob wir nächstes Jahr noch mehr Mannschaften melden können. Zum Beispiel die Römerinnen Youngsters oder die Römerinnen Grufties……. Eigentlich müssten wir dann schon Melderabatte bekommen.

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