12.10.2015 - Vereinsleben (ks) So oder ähnlich lautete das Urteil, als sich die Teilnehmer am Ende des Tages bei meiner Frau Sigrid und mir verabschiedeten.

Mit 58 Teilnehmern waren wir im Raum Bensheim unterwegs, obwohl kurzfristig mehrere TGRler wegen Krankheit absagen mußten.

Zunächst ein Wort zu dem Begriff „Wandertag“: Für einen Teil sind die angekündigten 2 x 4 km natürlich für Hin- und Rückweg etwas wenig, anderen reicht es und wieder anderen ist auch das schon zuviel. Ich glaube, damit kann man aber insgesamt leben, und das zeigt auch die Teilnehmerzahl.

Spätestens bei Essen, Trinken und Bezahlen in der „Weinschänke Götzinger“ im Ortsteil Zell merkten alle, daß dieses Lokal wieder ein „Volltreffer“ war. Hier stimmte alles: vom Service über das Angebot von Speisen und Getränken (keiner verließ hungrig das Lokal und viele konnten sich vom „Überfluß“ noch etwas für daheim einpacken!), aber auch die Preise, sowie der Raum (Gewölbekeller).

Beim Rückweg in die Kernstadt Bensheim ergab es sich, daß sich, je nach Leistungsvermögen, kleinere Gruppen bildeten, die dann unterschiedlich in der Stadt eintrafen. Bummel durch die Straßen der hübschen Altstadt, Besuch der St. Georgs-Kirche, kleine Stärkung in einem des Cafes – es gab schon verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung. Schön fand ich auch, daß alle pünktlich wieder am Bahnhof eintrafen, so daß wir, wie vorgesehen, gemeinsam um 18.00 h mit dem Zug nach Frankfurt zurückfahren konnten.

Auch dieses Mal kann ich sagen, daß die Gruppe wieder „pflegeleicht“ und offensichtlich sehr zufrieden war, was sie auch durch Wort und „Tat“ zum Ausdruck brachten. Auch ich bin den Teilnehmern sehr dankbar und vor allem Helmut Meletzky, der mit mir die Vortour gemacht hatte und mich bei der Wanderung gut unterstützte.

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