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Turngemeinschaft Römerstadt e.V.

Frankfurt am Main

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Vereinsfusion mit der TSG Nordwest
Die Turngemeinschaft Römerstadt e.V. war von 1950 - 2021 ein Breitensportverein aus dem Nord-Westen von Frankfurt. Von einigen Wettkampfmannschaften im Bereich Volleyball abgesehen, war er ein Gesundheits- und Breitensportverein.
Mit Fusion vom 01.01.2022 sind alle Sportangebote in der TSG Nordwest 1898 e.V. aufgegangen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.tsg98.de/.

 

Kampfsieg in Seckbach

Herren überwinden Angstgegner aus Vorsaison / geschlossene Mannschaftsleistung überrennt förmlich Alt-Römerstädter-Auswahl / Derby-Stimmung in Satz drei und vier

Auch beim anschließenden Essen haben sich die Römer diesmal nicht das Essen vom Teller klauen lassen.
Auch beim anschließenden Essen haben sich die Römer diesmal nicht das Essen vom Teller klauen lassen.

01.12.2014 - Volleyball Männer 1 (chs) Nach zwei überraschend leichten Sätzen, in denen die Römerstädter Herren den TV Seckbach förmlich überrannten, war am Ende dann doch noch Feuer in der Bude. Nach einem Einbruch im dritten Satz konnte das Team rund um das Trainergespann Karsten und Christoph erst auf der Zielgerade den drohenden Punktverlust abwenden.

Die Vorzeichen standen nicht gerade auf Sieg: Letzte Saison gingen alle Pflichtspiele gegen Seckbach verloren, sogar eine 2:0-Führung reichte im Heimspiel nicht aus. Im ersten Spiel des Tages hatte sich Seckbach zu dem in einen Rausch gegen die "Dritte" der Frankfurter Eintracht gespielt und im dritten Satz zu 10 vom Platz gefegt. Und dann hatten verletzungsbedingt auch gleich noch vier Spieler abgesagt, so dass es eigentlich keine Auswechselmöglichkeiten mehr gab. In letzter Minute konnte immerhin noch Lars akquiriert werden, dass er im Verletztungsfall noch zur Verfügung stünde und Sergej als Libero aufs Feld konnte. Mit Thomas im Zuspiel, Stephan über Diagonal, Igor und Klaus in der Mitte und Markus und Vertretungs-Kapitän Christian über Außen ging es also in jeden Satz. Trainer Karsten kam trotz Imobilität nach Seckbach angereist, so dass für diese schwierige Aufgabe mehr Trainer auf der Bank saßen als Spieler. Ein schwerer Stand.
Die Ansage zu Spielbeginn war klar: Druckvoll spielen, flink in der Abwehr sein, Block - insbesondere gegen die beiden starken Ex-Römer 'T.' und Albi - effektiv stellen und bloß nicht über Emotionen das Spiel verlieren. Die Umsetzung klappte erstaunlich gut und Seckbach war kaum wieder zu erkennen. Kaum ein Angriff fand den Weg auf den Römerstädter Boden und wenn doch, war im nächsten Ball der Block wieder da. In nur 20, bzw. 18 Minuten stand es in einem einseitigen und emotionslosen Spiel schnell 25:13 und 25:9.

Den ersten Fehler machte dann 'Co' Christoph mit der 'schönen' Erinnerung an die Heimspielpleite (negative Psychologie hat noch nie funktioniert), dann machte sich die Kondition an einigen Stellen langsam bemerkbar - unintensiv waren die ersten beiden Sätze ja trotzdem nicht - zu dem verließ Neu-Seckbachs Außenmann Patrick Neumann seine Familie und er erinnerte sich plötzlich, was Draufhauen eigentlich heißt. Zur großen Verwunderung der römischen Abwehr, die kurz in eine 0:3-Schockstarre verfiel, sich dann aber aufrappelte und nicht mehr abhängen ließ. Seckbach durch die 0:2-Demütigung emotional schon etwas angestachelt - schließlich spielten hier Ex-Römer gegen Römer, da geht es ums Prestige - stieß damit durchaus auf Gegenliebe. Das Spiel wurde hitziger und emotionaler und der Spielstand blieb bis zum 13:15 auch eng. Als dann auch noch das Schiedsgericht mit ein paar 'unglücklichen' Entscheidungen ins Spielgeschehen eingriff, kochten die Emotionen endgültig über. Ein paar Karten hätten hier sicherlich geholfen. Doch wie befürchtet entwickelte sich die Stimmung zum Römerstädter Nachteil: Andi Tripp sorgte mit sechs platzierten, druckvollen Aufschlägen und Albi im Block und Angriff für die 21:13-Vorentscheidung im dritten Satz. Seckbach bekam Oberwasser und nutzte dies schamlos auch stimmungstechnisch aus.
Auch für weite Teile des Vierten. Die Römer nun nicht mehr konsequent genug und Seckbach mit ordentlich Aggressivität im Spiel. So bauten die Hausherren ihren Vorsprung Punkt für Punkt aus. Selbst Ex-Libero und Zuspieler Peter Müller verlied den römischen Block. Als bei 11:17 die zweite Auszeit herhalten musste, blieb dem Trainer nicht mehr viel übrig: "macht keine Gefangenen", die Bank dazu mit ohrenbetäubender Stimmung und spannende, lange Ballwechsel gingen wieder vermehrt an die Gäste. Bei 22:20 übernahmen sie sogar die Führung und ließen sie sich auf der Zielgeraden nicht mehr nehmen.
3:1 - ein Derbysieg, wie er im Buche steht. Der erste 3-Punktesieg der Saison, der am Ende viel Erleichterung und Freude brachte, aber auch eine Reihe Erkenntnisse darüber, wie schnell so ein Spiel hätte verloren gehen können.


Die Emotionen waren schon beim Shake-Hands wieder vergessen: Es wurde gemeinsam gelacht, umarmt, sich auf's Rückspiel gefreut, eine Kiste Flens zusammen geleert und anschließend zur 'Nachbesprechung' mit insgesamt 15 Man(n) ins Rad umgezogen, wo es bei Bembel, Schäufelche und Schnitzelche noch bis weit nach 22 Uhr laut und lustig war. Am 21.2. ist Rückspiel mit anschl. gemeinsamen Pizza-Essen - das Liederbacher Schiedsgericht tut mir jetzt schon Leid.


Das schreibt übrigens der TV Seckbach.

Spiel in Zahlen
TV Seckbach - Männer 1 1:3 -13, -9, +16, -21
aktuelle Tabelle: Bezirksliga Ost

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