21.10.2013 - Vereinsleben (ks) Voller Erwartung und entsprechender Vorfreude trafen sich auch dieses Mal wieder so viele Teilnehmer, um gemeinsam mit dem Zug nach Hattenheim und somit in den Rheingau zu fahren.

Bei gutem Wanderwetter konnten wir auf einem Fuß- und Wanderweg etwa 5 km direkt am Rhein entlang nach Mittelheim in Oestrich-Winkel gehen. Hier waren ausreichend Plätze im Restaurant des Hotels Rheinterrassen Ruthmann reserviert worden.

Dies war durchaus wieder ein „Volltreffer“: Ein gemütlicher Gastraum mit großflächigen Fenstern und freiem Blick über Rebstöcke auf den Rhein mit der bewaldeten Naturschutz-Insel Mariannenaue, dann eine lobenswerte Bedienung, eine recht umfangreiche Speisekarte mit großer Auswahl und angemessenen Preisen, mit guten Weinen usw. – Das alles konnten wir so richtig genießen.

Den 2. Teil der vorgesehenen Wanderstrecke nach Geisenheim haben wir uns dann gespart. Durch tagelange Regenfälle wäre der Weg durch den Wald des Naturschutzgebietes am Rhein nicht begehbar gewesen, und erneut auf Asphalt zu wandern, das wollten wir unseren Teilnehmern nicht zumuten. Ferner hatte sich herausgestellt, daß die Erwartungen für Geisenheim doch recht „dürftig“ einzustufen waren, so daß wir für den Nachmittag kurzfristig umdisponierten. Und das haben wir wohl alle nicht bereut; konkret sah dies wie folgt aus:

Nach einer Mittagspause von 2 ½ Stunden gingen wir zum direkt gegenüberliegenden Bahnhof und fuhren mit der Bahn die 3 Stationen nach Eltville, wo wir 3 Stunden Aufenthalt einplanen konnten. Dort gab es dann genügend Möglichkeiten, um die Zeit allein bzw. in kleinen Gruppen auszufüllen: Eine kurze Entfernung zur Burg und der Rheinpromenade (wo auch der Weinstand noch geöffnet hatte!), nette Cafés und Gaststätten, eine überschaubare Altstadt mit hübschen Fachwerkhäusern, die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Altstadtführung usw.

Soweit ich feststellen konnte, hat sich niemand gelangweilt. Danach trafen wir uns komplett wieder am Bahnhof, um gemeinsam die Rückfahrt nach Frankfurt anzutreten, wo wir dann bereits kurz nach 19:00 h eintrafen.

Diese etwas andere Art eines Wandertages kam offensichtlich bei den Teilnehmern sehr gut an. Jedenfalls haben sich viele in diesem Sinne geäußert.

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