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Turngemeinschaft Römerstadt e.V.

Frankfurt am Main


Vereinsfusion mit der TSG Nordwest
Die Turngemeinschaft Römerstadt e.V. war von 1950 - 2021 ein Breitensportverein aus dem Nord-Westen von Frankfurt. Von einigen Wettkampfmannschaften im Bereich Volleyball abgesehen, war er ein Gesundheits- und Breitensportverein.
Mit Fusion vom 01.01.2022 sind alle Sportangebote in der TSG Nordwest 1898 e.V. aufgegangen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.tsg98.de/.

 

Seniorinnen Ü 37 werden 5. bei den Südwestdeutschen Meisterschaften

Bei ihrem ersten "internationalen Einsatz" traten die zusammengewürfelten Ü37 Seniorinnen gegen die Landesmeister Saarbrücken und Lahnstein an. Sie gaben gegen deutlich überlegene Gegner ihr Bestes und wurden fünfter.

03.04.2011 - Volleyball (bk) Durch den Rückzug von Wiesbaden durften wir als Nachrücker bei den Ü 37 Südwestmeisterschaften antreten. 5 Mannschaften aus Hessen, dem Saarland und Rheinland Pfalz spielten umd die Qualifikation zu den dt. Meisterschaften. Wir traten mit dem olypischen Gedanken an - Ziel war es, mindestens 10 Punkte pro Satz gegen die „pensionierten“ Regional-, Ober- und Landesligaspielerinnen zu holen. Den Rat des HVV Ehrenvorsitzenden bei der Siegerehrung der Hessenmeisterschaften befolgend, hatten wir uns verstärkt – dank Renates guten connections zu „ älteren Damen“ aus Hofheim und Kriftel. Trotzdem verloren wir unser Testspiel gegen die TGR Damen 1 Youngsters 3:0. Zuversichtlich nach verpatzer Generalprobe spielten wir zuerst gegen Saar 05 und gingen überraschenderweise in Führung. So irritiert, ließen wir sie durch eine Angabenserie überholen, konnten aber trotzdem unser Satzsziel um 50% überschreiten. Im zweiten Satz lagen wir schnell deutlich zurück, konnten aber durch gute Angriffe und eine relativ solide Abwehr doch noch 13 Punkte machen. Lustigerweise hatten wir insgesamt nur 3 Punkte weniger gegen den späteren SW Meister geholt als der Vizemeister Hanau.
In der „Schiri-Pause“ erlebten wir dann eine interessante Variation von Team-geist. Eine unserer Mittelangreiferin hatte beschlossen , dass sie ja im zweiten Spiel nicht gebraucht würde. Dass auch mehrfaches schiedsen zu diesem Spiel gehörte hatte sie wohl völlig vergessen – denn plötzlich wollte ihre mitgebrachte sportbegeisterte Familie – die sich morgens noch nichts schöneres vorstellen konnte als mit in die Halle zu kommen – nun doch lieber in die Sonne. Somit mussten wir nun unsere Aufstellung grundsätzlich umstellen. Gestärkt mit Kinderriegeln statt Doppelherz gingen wir auch zuversichtlich in die zweite Runde. Schließlich hatte Lahnstein gegen Saar 05 nur mäßig gut ausgesehen. Im Gegensatz zu uns waren sie aber nun warm und eingespielt, während bei uns durch Umstellung und Einwechslung weder Annahme noch Angriff klappten. Mit Müh und Not konnten wir 9 und 7 Punkte machten. Die Enttäuschung währte nicht lange – sondern wich dem Plan sich fürs nächste Mal durch mehr als ein gemeinsames Spiel vorzubereiten. Und während des Abendessens planten wir schon die Fahrgemeinschaften für die nächsten SW Meisterschaften im Saarland….

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