Platz neun in der langen Liederbacher Nacht

Aber ein Achtungserfolg gegen unsere Mixer

15.10.2007 - Volleyball (chs) Mit zwei kurzen Sätzen kann man die Nacht von Samstag auf Sonntag beim 1. Liederbacher Nachtturnier zusammenfassen: "Spaß gehabt" und "den Mixern einen Satz gemoppst".

Mit einem bunt gemischten Haufen, der so noch nie zusammen gespielt hat, traten Caro, Magda, Katalin (Frauen I), Simon (Herren II), Igor, Olaf, Kris und Christoph (Herren I) beim nächtlichen Schaulaufen im Vordertaunus an. Die Devise war "Spaß haben" und das Ziel wurde mehr als nur erreicht. Gegen den Vorrunden Schwächsten traten wir gleich zu Beginn fulminant an und gewannen viel zu leicht in zwei Sätzen. Das nächste Spiel zeigte uns dann gleich unsere Abstimmungs- und Kommunikationsschwierigkeiten auf. Nach einem flötengegangenen ersten Satz besserten wir uns aber und gewannen wenigstens den zweiten Durchgang. Das sollte nicht nur der letzte Satzgewinn in der Vorrunde sein, sondern auch die Sicherung von Platz 3 und damit dem vorbenannten Lokalderbies. Die nächsten beiden Spiele sind schnell erzählt: Langsam aber sicher fanden wir ins Turnier, die Abstimmung klappte immer besser, aber leider auch bei den Gegnern und wir verloren die folgenden beiden Spiele, wenn auch teilweise knapp in den letzten 2 Minuten, mit 0:2 Sätzen. Der Stimmung tat das keinen Abbruch, im Gegenteil: Hätten wir besser gespielt, hätten wir uns womöglich das Schönste Spiel des Abends vermasselt. Um halb eins also ging es in der Platzierungsrunde gegen das eingespielte Mixed-Team der TGR, die teilweise Oberliga-Spieler in ihren Reihen stehen haben. Trotz großem Ehrgeiz und nicht minder großen Sprüchen auf beiden Seiten unterlagen wir in einem ansehnlichen Satz mit 16:25. Satz zwei war dann ein Gekämpfe auf beiden Seiten. Als Andis Mixer ca 40 Sekunden vor Abpfiff den 18:18-Ausgleich erzielten, sah ich schon die Fälle davon schwimmen und den Hohn in seinem Webseiten-Bericht. In dieser Nacht hatten wir jeden knappen Satz in der letzten Minute verloren. Doch ein Derby ist eben nur dann ein Derby, wenn es seine eigenen Gesetze hat: Mit der Schluss-Sirene hämmerte Igor einen schnellen Angriffsball in die wieder mal aufopferungsvoll kämpfende Römerstädter Abwehr zum 19:18-Endstand. Dieses Spiel und auch das viel spätere 0:2 (Anpfiff um 3:35 h) waren die schönsten Spiele des Abends. Wir waren endlich eingespielt und kämpften um jeden Ball. Aber um diese Uhrzeit bleibt eine gewisse Müdigkeit eben nicht aus. Und die Gegner waren ja nun wirklich nicht schlecht.

Das Fazit: Gerne wieder und schön, dass wir wieder mal Abteilungsübergreifend was zusammen unternommen haben!

A propos Abteilungsübergreifend: Der diesjährige Abteilungsterminplan steht zum Download bereit.

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