Immer wieder andere Abläufe
31. Vereinswandertag am 22.09.18 an der Bergstraße
12.10.2018 - Vereinsleben (ks)
Es war bei allen bisherigen Wanderungen recht unterschiedlich, aber auch interessant. Bisher ist es zum Glück gelungen, immer wieder ein anderes Ziel anzupeilen, gute bis sehr gute und auch preiswerte Restaurants zu finden, jedes Mal andere Abläufe zu gestalten und durch manche nicht vorhersehbare Überraschungen „in letzter Minute“ praktikable Alternativen zu finden. Und was auch sehr wichtig ist: Wir hatten an allen Terminen, außer 1x in Kronberg, mit dem Wetter einfach Glück.
Viele der jetzigen Teilnehmer waren von Anfang an dabei. Das heißt auch mit anderen Worten, daß wir alle älter werden und die Anforderungen im Laufe der Jahre immer wieder runtergeschraubt werden mußten. Das gefällt nicht allen, ist aber meines Erachtens fair, was auch von den meisten „Leistungsstärkeren“ akzeptiert wird.
Nun noch etwas in Stichworten zum Ablauf des jetzigen Wander- und –ausflugstages an die Bergtraße:
Teilnehmerzahl bis 24 Stunden vorher 32, tatsächlich teilgenommen 28. Gemeinsame Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Gruppen-Tageskarten nach Bensheim-Auerbach. Dort 1200 m Fußweg zum Restaurant „Alte Dorfmühle“. Atmosphäre im Lokal sehr gut, Auswahl des Mittagessens nach Karte; Preise, Menge, Qualität – Beurteilung unserer Teilnehmer: Auch wieder „sehr gut“. Erste Testversuche mit Bergsträßer Weiß- oder Rotwein gerne angenommen.
Mittagspause absolut gut bemessen (d.h. mehr als ausreichend). Gleicher Rückweg zum Bahnhof. 1 Station Zugfahrt nach Zwingenberg. Wunderschöne Kleinstadt mit sehr vielen über 300 Jahre alten Häusern.
Hier allerdings eine Ernüchterung: Stadtführung – Endgültige telefonische Absage am Samstagmorgen (also kurz vor unserer Abreise) durch die verantwortliche Dame (Absprache falsch notiert). 7 Fremdenführer in den letzten Tagen aus unterschiedlichen Gründen vergeblich angesprochen.
Aus der Not von mir eine Tugend gemacht: Individuelles Bummeln in kleineren Gruppen oder auch teilweise allein durch die engen Gassen, ein Teil von uns ging hoch zur Bergkirche, wo man eine sehr schöne Aussicht genießen kann. Ansonsten bzw. ergänzend Kaffee und Kuchen, Eis und/oder Bergsträßer Wein.
Ausfall der Stadtführung war natürlich enttäuschend. Aber es fiel kein böses Wort und die Freude und auch eine gewisse Dankbarkeit war bei den Teilnehmern unverkennbar. Bevor wir mit dem Zug die Heimfahrt antreten konnten, noch ein kleines wenig erfreuliches „Erlebnis“ für diejenigen, die einen Zug früher nach Frankfurt fahren wollten, was bei der Deutschen Bahn allerdings heutzutage nichts Besonderes ist, nämlich: Zuganzeige auf dem Bahnsteig mit Ankündigung: Zug 25 Minuten Verspätung, später stattdessen 40 Minuten Verspätung, wieder später „Zug fällt aus“ ohne weitere Begründung.
Nun, die von uns Betroffenen besuchten uns im Lokal, tranken ebenfalls vorwiegend einen Wein, und dann konnten wir gemeinsam mit „unserem Zug“ zur ursprünglich vorgesehenen Zeit nach Frankfurt zurückfahren.
An der Stimmung und den Worten konnte ich erkennen, daß es den Leuten wieder sehr gut gefallen hat.
© 07.09.2014 | Impressum | Disclaimer | Datenschutz