Volleyball-Herren vor Schicksals-Saison
Weniger Personalsorgen, aber auch noch wenig Praxis – reicht es dieses Jahr für den vorzeitigen Klassenerhalt?
10.09.2017 - Volleyball (chs)
Mit einem Freundschaftsspiel am Mittwochabend beginnt für unsere Volleyball-Herren der Ernst der neuen Punktrunde. Mit der TGS Vorwärts kommt der Favorit auf die Kreisliga-Meisterschaft in die heimische Geschwister-Scholl-Schule. Für den Bezirksligist Trainer Karsten Eicher kann so drei Tage vor dem ersten Pflichtspiel wenigstens einmal an der Aufstellung gefeilt werden. Schließlich hat sich ein bisschen was verändert: Nach dem Weggang von Zuspieler Stephan Haase (Verletzung, Karriereende) ist das Römerstädter Eigengewächs Martin Rempel nach zwei Jahren Pause wieder auf die Zuspielposition zurück gekehrt. Auf Annahme-Außen gilt es, das Sabatical von Luis Schmidt zu kompensieren. Hierfür stieß vor knapp einem halben Jahr Jakob Jagusch (Mitte 20) zum Team, der seine erste Punktrunde überhaupt absolvieren wird. Hinzu kamen in den letzten Wochen mit Mathias Hussinger (Allrounder) und Alex Fuß (Außen) zwei Spieler vom ehemaligen Ligenkonkurrenten DJK Frankfurt Süd.
Los gehen die Pflichtspiele am Samstag gegen den Mehrabsteiger aus der Bezirksoberliga TV Bergen-Enkheim und schon eine Woche später beim Aufsteiger SSC Bad Vilbel. Beide Teams dürften eine schwere Herausforderung für das aktuell noch wenig eingespielte Team aus der Frankfurter Nordweststadt werden. Richtungsweisend für die Saison dürfte aber maßgeblich der Heimspieltag Ende Oktober werden. Am 28.10. empfangen unsere Herren die TG Bornheim und Absteiger SSVG Eichwald II, bevor am 10. Dezember beim großen Doppelspieltag mit den Damen noch das Rückspiel gegen TV Bergen-Enkheim und das Spiel gegen die stark verjüngte Eintracht III anstehen. Sollte es das Team von Karsten Eicher und seinem Co-Trainer Christoph Schneider gelingen, in den nächsten Wochen zu seiner Form der Rückrunde zurück zu finden und die neuen Spieler gut zu integrieren, könnten sie es schaffen, dieses Jahr nichts direkt mit dem Abstieg zu tun zu haben.
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