Ein Tag zwischen Hoffen und Bangen
26. Vereinswander- und –ausflugstag in der Wetterau
05.06.2016 - Vereinsleben (ks)
Dieses Ziel hatten wir für den 4. Juni erstmals ins Auge gefasst. Die Voraussetzungen schienen nicht allzu gut auszusehen: Mit 43 Anmeldungen mindestens 15 Teilnehmer weniger als in letzter Zeit üblich, und dann die tagelang vorausgesagten Unwetterwarnungen, wenn auch mit „gelegentlich“ und „örtlich“ etwas eingeschränkt.
Aber die teilnehmenden „Wiederholungstäter“ hatten richtig kalkuliert: Abgesehen von wenigen Regentropfen erlebten wir gutes Wanderwetter und konnten dann das vorgesehene Programm voll durchziehen.
Die Eisenbahn brachte uns auf der Strecke, früher als Niddertalbahn und „Stockheimer Lieschen“ bekannt, durch viele Orte, welche die meisten von uns bisher nur vom Hörensagen kannten: Niederdorfelden, Schöneck, Nidderau, Altenstadt und schließlich nach Glauberg, einem Ortsteil vom heutigen Glauburg.
Mit der Gaststätte „Zum Dorfbrunnen“ hatten wir wieder einen Volltreffer gelandet. Das Büfett war vielfältig, reichhaltig und sehr schmackhaft, sowie einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Auch mit der Bedienung waren wir sehr zufrieden.
So waren wir für die anschließende Wanderung gut gerüstet. Sie führte uns etwa 5 km größtenteils durch das Naturschutzgebiet in Richtung Stockheim. Mangels fehlender Weghinweise machten wir einen kleinen ungewollten Umweg durch die Gegend, welche aber ausgesprochen sehenswert und somit durchaus lohnend war. Störche, Graureiher und andere Vögel rundeten das Bild angenehm ab.
Trotzdem erreichten wir, wie vorgesehen, noch den Zug nach Gelnhausen, in dem wir die halbstündige Fahrt recht gut für eine Verschnaufpause gebrauchen konnten. In der sogenannten „Barbarossa-Stadt“ verblieben uns dann noch etwa 2 Stunden, um uns die sehr schöne Altstadt, sowie die Marienkirche und andere Sehenswürdigkeiten anschauen zu können. Aber auch für einen guten „Nachtisch“ in einem die vielen Cafés blieb ausreichend Zeit.
Gegen 18:30 h trafen wir dann, offensichtlich zufrieden und dankbar, wieder in Frankfurt ein.
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