Mit 72 Teilnehmern neuer Vereinsrekord bei den bisherigen 24 Wanderungen
Ziel war am Samstag, dem 30.05.15, das unterfränkische Aschaffenburg
05.06.2015 - Vereinsleben (ks)
als Verkehrsmittel benutzten wir traditionsgemäß die Deutsche Bahn, sowie im Stadtgebiet Frankfurt die U-Bahnen. Dank Übergangstarif konnten wir erneut mit Gruppentageskarten des RMV preisgünstig alle Fahrstrecken im öffentlichen Verkehr benutzen, nämlich für Euro 7,50 pro Person.
Der Tagesablauf war ein Versuch, die Zeit mal nicht in freier Natur, sondern vorwiegend in einer Stadt zu verbringen und uns trotzdem zu bewegen. Um es vorweg zu sagen: Dieser Versuch ist überraschend gut gelungen, was von den Teilnehmern am Abend auch bestätigt wurde.
Hilfreich für den Tagesablauf war ein Plan der Innenstadt, worin unsere Route eingezeichnet war. 15 Kopien sorgten dafür, daß auch kleine Gruppen mit etwa 6 Personen im Durchschnitt gebildet werden konnten. So konnte man den Verlauf gut verfolgen, zumal sich nicht alle an der gemeinsamen Wanderung beteiligten. Die Mehrheit blieb trotzdem zusammen.
So gingen wir vorwiegend durch verkehrsberuhigte Gebiete und Fußgängerzonen, und immer wieder trafen wir unterwegs Personen aus unserem Verein, die andere Schwerpunkte oder Abläufe gewählt hatten.
Einige „Eckpunkte“ für unseren Aufenthalt in Aschaffenburg waren dabei (natürlich alles zu Fuß): Größtenteils auf Grünstreifen zum großflächigen Schloßgarten mit Schloß Johannisburg, einem Prachtbau der deutschen Spätrenaissance, der dortige Frühstückstempel, dem Pompejanum (einem der schönsten mediterranen Bauwerke nördlich der Alpen), sowie mit einem schönen Blick auf Teile der Stadt und das Maintal. Ferner kamen wir über den Schloßplatz mit dem samstäglichen Wochenmarkt, besuchten die Stiftsbasilika, die wohl schönste Kirche der Stadt, und gingen dann durch die Altstadt und verschiedene Fußgängerzonen. Ein Teil von uns machte dann noch einen Abstecher durch den Park Schöntal.
Insgesamt verbrachten wir in Aschaffenburg ca. 3 ½ Stunden, darunter auch ausreichende Zeit für Ruhepausen und alles bei sehr gutem Wetter.
Zu unserer Freude trafen alle wieder pünktlich zur verabredeten Zeit am Hauptbahnhof ein, so daß wir„ohne Verlust“ die eine Haltestelle nach Kleinostheim fahren konnten, wo im Restaurant „Zum Schwanen“ ausreichend Plätze für uns reserviert waren. Preiswertes, gutes und reichliches Essen, sowie entsprechende Getränke bildeten einen schönen Abschluß des Tages, was die Teilnehmer auch dankbar annahmen.
„Gut in der Zeit“ trafen wir dann gegen 18:30 h wieder in Frankfurt ein.
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