Verletzungspech bei den Seniorinnen der Ü43

Frauen belegen Rang 4 bei den Hessischen und Südwestdeutschen Meisterschaften

17.02.2014 - Volleyball (kb) Wir haben die Zeichen einfach nicht verstanden! Werner hat sich ja alle Mühe im Vorfeld gegeben, aber der harte Kern der Golden Girls wollte unbedingt wieder wie in den letzten Jahren an den Hessischen Meisterschaften teilnehmen. Schliesslich ist das eine schöne Gelegenheit gegen gute Mannschaften zu spielen und das ein oder andere schöne Spiel abzuliefern.
Aber der Reihe nach:
Schon bei der Anmeldung hätten wir aufhorchen sollen. Als die Mannschaften der diesjährigen HEM im Netz aufgeführt wurden, fehlte die Römerstadt sowohl in der Gruppe der Ãœ37 als auch in der Gruppe der Ãœ43. Da sich abzeichnete, dass wir im Dezember wohl personelle Probleme bekommen sollten, kümmerten wir uns auch nicht mehr um eine Nachmeldung in der Altersstufe Ãœ37. Aber die Chance auf die Ãœ43 sollte gewahrt werden. Also setzte Werner alle Hebel für eine Nachmeldung in Bewegung und organisierte sogar einen Schirilehrgang, sodass wir schliesslich als 4. Mannschaft teilnehmen konnten. Nochmal ein Dank an alle Beteiligten, die uns die Nachmeldung möglich machten 
Tja, und dann, just mit der Bestätigung der Teilnahme, fing unsere Anzahl der potentiellen Spielerinnen an zu schrumpfen. Zwei Bänderrisse im Vorfeld der Meisterschaften, eine Magen-Darm-Grippe, ein Pokalspiel in Nordrhein-Westfalen, ein Kindergeburtstag und ein Überraschungswochenende als Geschenk dezimierte unsere Mannschaft so stark, dass wir am 15.02. nur noch zu sechst zur Hessischen Meisterschaft, die auch als Südwestdeutsche Meisterschaft gewertet wurde, in Liederbach antreten konnten. Die fehlenden Mittelblocker wurden kompensiert und die 4 vorhandenen Steller universal eingesetzt.
Gut gelaunt und mit vollem Tatendrang starteten wir ins erste Spiel gegen Groß-Gerau. Es holperte zu Beginn noch gewaltig und wir gerieten in Rückstand, aber wir wussten, dass wir bald ins Spiel finden würden. Das ist erstmal immer so… Aber dann kam es doch anders: Eva knickte in der Abwehr so stark um, dass sie nicht mehr weiterspielen konnte (Knochenabriss). Aus und vorbei! Im ersten Satz des ersten Spiels! – Aber Hauptsache aus Evas Sicht: Sie hat den Ball bekommen!
Eva, gute Besserung! Komm recht bald wieder auf die Beine!
Wir spielten das Turnier nun ausser Konkurrenz weiter. So hatten wir restlichen 5 doch noch die Gelegenheit zu spielen und die anderen Mannschaften konnten sich warmhalten. Netterweise bekamen wir immer eine Spielerin vom Gegner oder auch einmal eine Spielerin von dem parallel laufenden Mixed-Spieltag (Danke an Andrea, Susi, Ewa und Caro). Es wurden noch schöne und sehr ansehnliche Spiele und ohne Verletzung hätte es wohl zum dritten Platz gereicht. Tja, hätte, wenn und aber. Welcher Sportler kennt das nicht? Den nächsten Versuch gibt es in 2015.
Am Ende wurde die HTG Hessischer und Südwestdeutscher Meister und qualifizierte sich damit direkt für die Deutschen Meiserschaften. Groß-Gerau wurde Vizemeister und muss in die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften. Die Liederbacherinnen, die das Turnier ausrichteten und zum ersten Mal teilnahmen, wurden Dritter.
Meister und Vizemeister wünschen wir viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften bzw. in der Qualifikation. Laßt es krachen 
Für die Römerstadt spielten die Golden Girls Renate Bacher, Kirsten Becker, Jutta, Buberl, Bettina Kruse, Claudia Mook und Eva Schmidt

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